Chronik Leichtathletik
Leichtathletik: Ursprünglich war in den Gründungsjahren die Turnabteilung die Urzelle des Vereins. Jedoch mit Beginn des neuen Jahrhunderts rückte die Leichtathletikabteilung an diese Stelle. Mit den aufstrebenden Olympischen Spielen wuchs die Begeisterung für die leichtathletischen Disziplinen. Das Gründungsdatum lag wohl im Mai 1912, vorangetrieben durch den engagierten Otto Thomas, der sich auch bei der „Wiederbegründung“ der Abteilung 1947 große Verdienste erwarb.
Nach dem Ende des 1. Weltkrieges sollte sich der Zehlendorfer TSV bald zu einem der damals erfolgreichsten aller deutschen Vereine entwickeln. Die „Goldenen Zwanziger Jahre“ standen bevor! 1919 schlossen sich viele gute Athleten aus Steglitz den Zehlendorfer an, darunter ein Erfolgstrainer: Willi Duttke. Er konnte seine Sportler erfolgreich motivieren und fördern und entdeckte den Mittelstreckler Friedrich-Franz Köpcke in den Reihen der Zehlendorfer. Am 14. August 1920 siegte Köpcke bei den Deutschen Meisterschaften in Dresden über 1500m und schuf damit die Basis für die bedeutende Rolle der Zehlendorfer Mittelstreckler.
Deutscher Rekordhalter 1922: Friedrich-Franz Köpcke - Sieg mit großem Vorsprung
Erfolg auf Erfolg sollten sich anschließen. Im Juni 1922 stellte Köpcke einen neuen deutschen Rekord über 1500m auf, und einen Monat später auch über 1000m. Mit den Vereinskameraden Murawski und Langkutsch bildete Köpcke 1922 eine in Deutschland nicht zu schlagende 3 x 1000m-Rekordstaffel (7:56,6 min)
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3 x 1000m Deutscher Meisterschaft und Deutscher Rekord v.l. Langkutsch,Köpcke,Murawski
Durch den Ex-BSCer Gerhard von Massow über 400m-Hürden in deutscher Rekordzeit kamen die Zehlendorfer 1922 zu weiteren deutschen Titelehren. Leider endete diese erste Glanzzeit der Zehlendorfer Leichtathletik mit diesem Jahr, da Köpcke – erst 24 jährig – sich vom aktiven Sportleben zurückzog. Er vermochte im Kampf mit dem aufstrebenden Otto Peltzer nicht die nötige Härte aufbringen, der seine lebensfrohe Wesensart entgegenstand. Die Erfolgsstaffel fiel dadurch auseinander und mehrere Spitzenathleten verließen den Verein.
Es war dem entschlossenen Abteilungsleiter Willy Duttke zu verdanken, dass bereits 1924 eine erstklassige 3 x 1000m-Staffel die Zehlendorfer Farben wieder vertrat: Kurt Schmidt, Herbert Langkutsch und Fredy Müller. Diese Mannschaft holte auf Anhieb die Brandenburgische Meisterschaft, scheiterte aber bei der Deutschen durch Staffelstabverlust. In der Besetzung Willy Schumann, Wilhelm Tarnagrocki, Fredy Müller folgte ein Jahr später ein Husarenstück: Weltrekord für Vereinsstaffeln in 7:44,5 Minuten.
Weltrekord für Vereinsstaffeln über 3 x 1000m; v.l: Fredy Müller, Wilhelm Tarnagrocki, Willy Schumann
Studienbedingt löste sich diese Staffel bald auf und so blieb nur noch Fredy Müller dank seiner Meisterläufe über 800m im Duell mit dem Weltrekordmann Otto Peltzer und dem Gewinn der Studentenweltmeisterschaft 1930 das alleinige Aushängeschild der Abteilung (siehe unten)
Die Leichtathletikabteilung war neben den Mittelstrecklern seit Anfang der 20iger Jahre auch in anderen Disziplinen gut aufgestellt und gehörte der obersten Berliner Leistungsklasse an. Aber vor allem die Sprinter hatten einen guten Ruf. Sie hatten die Staffeln für sich entdeckt: Die Schwedenstaffel, die Olympische Staffel und die 4 x 400m-Staffel. In allen Wettbewerben dieser Art liefen sie überregional an der Spitze mit. In der Besetzung Asseyer, Lübeck, Bartens und Katzorke holte sich die 4 x 400m-Staffel 1931 hinter dem Hamburger SV die deutsche Vize-Meisterschaft.
Bis zum Jahre 1928 hatte sich Fredy Müller zu einem deutschen Mittelstrecken-Ass hochtrainiert und für die Olympiamannschaft qualifiziert. Leider hatte er in Amsterdam das Pech in den stärksten Zwischenlauf zu kommen, so dass er das Finale nicht mehr erreichen konnte. In diesem Jahr wurde er aufgrund seiner herausragenden Leistungen in die Deutsche Ländermannschaft gegen die Schweiz berufen.
1929 gelang Fredy Müller der ganz große Erfolg: Er schlug im Endlauf des 800m-Finales seinen großen Widersacher, den hochfavorisierten Peltzer und wurde Deutscher Meister. Dabei kam ihm seine besondere Fähigkeit – der berühmt energische Endspurt - zu Hilfe. Im folgenden Jahr 1930 wurden die Deutschen Meisterschaften im Grunewaldstadion ausgerichtet. Überlegener 800m-Sieger wurde Fredy Müller, diesmal war allerdings Peltzer nicht am Start. Im gleichen Jahr holte sich Müller in Darmstadt den Titel des Studentenweltmeisters über 800 m.
Mit Endspurt zum 800m-Titel:
Fredy Müller (links) bezwingt im Finish den damaligen Mittelstrecken Weltrekordler Otto Peltzer (Stettin)
1936 durfte Fredy Müller als einer von 3331 Fackelläufern das olympische Feuer auf den letzten Kilometern durch Berlin tragen. Das Bild zeigt ihn ganz in Weiß mit seinen Mannschaftskameraden am Teltower Damm.
Während der Zeit des 2. Weltkrieges kam das Leben der Abteilung zum Erliegen. Mit der Lizenzierung durch die amerikanische Militärregierung wurde der Weg frei für den Neubeginn. Am 12 Juli 1947 stellten sich in der Leichtathletikabteilung ein: 22 männliche und 5 weibliche Mitglieder, sowie ein Jugendlicher. Der Abteilungsleitung war klar, dass neu aufgebaut werden musste und dass die Männer und Frauen, die bisher zum Bestand der Abteilung gehörten, nach Möglichkeit wieder zusammenkommen mussten. Zum 60. Jubiläum am 2. Juli 1948 konnte schon wieder gefeiert werden: Die Abteilung zählte 56 Männer, 53 Frauen und 23 Jugendliche. Große Leistungen waren nicht zu erwarten, aber man wollte mit systematischer und zielbewusster Schüler- und Jugendarbeit wieder zurück in die Erfolgsspur.
Einer der ersten Berliner Jugendmeister war Klaus Breidenbach 1952 im Fünfkampf und im 400m-Lauf. Später folgten ausgezeichnete jungen Athleten wie „Bobbel“ Hartmann, Jens Müller und Bernd Domke nach. Mitte der 50iger Jahre gehörte die Jugendmannschaft zu den besten deutschen Mannschaften.
Bei den Jugendmeisterschaften 1956 in Paderborn gewannen Hartmann, Müller, Schlicht und Siebert die Olympische Staffel. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften 1958 in Göttingen wurde Ernst Wiener Fünfkampf-Sieger und die Fünfkampf-Mannschaft belegte mit Wiener, Domke, Zuppke, Frenzel und Schönwandt nach Ausfall des besten Mannes – Hans Jürgen Hilbig – den dritten Platz. Den größten Erfolg errang die Mannschaft ein Jahr später in Offenburg: Hans Jürgen Hilbig wurde deutscher Jugendmeister im Fünfkampf und im Kugelstoßen. Mit ihm und Domke, Steuerwald, Zuppke und Jürgen Fritz belegte die Fünfkampf-Mannschaft einen vielbeachteten zweiten Platz.
Die folgenden Bilder gingen dem Verein Zehlendorf 1888 zu von Bernd Zuppke, der die Bilder auch kommentierte.
Bild 1: Schüler -A-Mannschaft des Z88 im Jahr 1955 mit Trainer Herrn Hoppe. Bei den Deutschen Jugendmannschaftsmeistermeisterschaften des Jahres 1955 belegte sie mit 25075 Punkten den 1. Platz in Berlin und den 3. Platz in der Bundesrepublik
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Bild 2: Vergleichskampf in Lübeck mit einem Lübecker Verein im Jahr 1958. Rechts Hans Jürgen Hilbig, in der Mitte Bernd Zuppke
Bild 3: Die Mädchengruppe beim Vergleichskampf in Lübeck im Jahr 1958
Bild 4: Siegerehrung bei den Deutschen Meisterschaft A-Jugend im Jahr 1958 in Göttingen. Die Mannschaft erzielte den 3. Platz. Ernst Wiener den 1.Platz in der Einzelwertung. Von links nach Punktezahl: Ernst Wiener, Bernd Domke, Bernd Zuppke, Peter Frenzel, Uwe Schönwandt. Hans Jürgen Hilbig schied mit Zerrung beim 100m Lauf aus.Trainer war Herr Maiwald
Bild 5: Die A-Jugend- Mannschaft in Göttingen 1958.Von links: Uwe Schönwandt (Schlabbi), Peter Frenzel (Franni), Ernst Wiener, Bernd Zuppke, Bernd Domke.
Bild 6: Die A-Jugend-Mannschaft bei den Meisterschaften im Jahr 1959 in Offenburg. Von links: Bernd Domke, Bernd Zuppke, Hans Jürgen Hilbig, Hannes Steuerwald, Jürgen Fritz. Die Mannschaft belegte den 2. Platz, Hans Jürgen Hilbig mit großen Abstand den 1. Platz in der Einzelwertung.
Anmerkungen: Bernd Domke starb mit 25 Jahren auf nicht bekanntgegebene Weise
Hans Jürgen Hilbig starb mit 27 Jahren innerhalb von zwei Monaten an Krebs.
Bild 7: Die fast vollständige angetretene Leichtathletik Jugendmannschaft im Jahre 1958 (Foto Eigentum von Ernst-M. v. Livonius)
Ernst Wiener, Fünfkampf-Sieger 1958, wird geehrt
Bild 8: (Foto Eigentum von Ernst-M. v. Livonius)
In Jahr 1959 zeitigte das systematische und zielführende Training auch bei den Frauen erste Erfolge: Jutta von Haase gewann bei den Berliner Waldlaufmeisterschaften ihren ersten Titel. Zusammen mit Gisela Köster und Gisela Stadelmann gewannen die sie die Mannschaftsmeisterschaft. Zudem siegte Gisela Stadelmann überraschend über 200m bei den Berliner Meisterschaften und Christel Schneider im Hochsprung.
Jutta von Haase, Gisela Stadelmann, Gisela Köster
Ab Mitte der 60er Jahre sammelte Jutta von Haase Berliner Meistertitel en masse auf ihren Spezialdisziplinen 800m und 1500m sowie im Waldlauf. Sie wurde deutsche Meisterin über 1500m, deutsche Waldlaufmeisterin und deutsche Vizemeisterin über 800m. Knapp verpasste sie die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Mexiko, startete aber bei den Studentenweltmeisterschaften und bei den bekannten Leichtathletik-Meetings in Köln, Zürich und beim ISTAF in Berlin. Oftmals lief sie dabei Weltklassezeiten. Neben den "Paradedisziplinen" trainierte Sie für lange Strecken und lief bereits 1974 zum ersten Mal über die Marathondistanz und war auch hier recht erfolgreich.
Jutta von Haase an 5. Stelle beim 1500m-Lauf bei den Studenten-Weltmeisterschaften 1965 in Budapest.
Die Jahre von 1967 bis 1977 wurden geprägt durch den Abteilungsleiter Erich Beckers, einst ein guter Mittelstreckenläufer aus Dresden. Seine Vorliebe galt der Organisation von Leichtathletikfahrten. So besuchten die Zehlendorfer Leichtathleten Karlsbad, Monte Cassino und Ronneby und durch die Gegenbesuche entstanden über die Jahre hinweg enge Partnerschaftsverhältnisse, so dass der Bezirk Zehlendorf Erich Beckers mit der Verleihung einer Goldenen Ehrennadel ehrte. Diese Beziehungen waren so gut entwickelt, dass im Jahr 1988 die schwedischen Sportler Z 88 über Pfingsten besuchten und an der 100 – Jahr –Feier teilnahmen; sie interessierten sich auch sehr für unseren Staffellauf und liefen gerne mit.
Seit 1966 bringt sich Max Mirsch mit viel persönlichem Einsatz in der Abteilung ein. Sein Name ist – und wird es immer bleiben – ein Synonym für selbstlose und vorbildliche Jugendarbeit für die Zehlendorfer und Berliner Leichtathletikszene. Er führte Schülermannschaften zu hervorragenden Leistungen und holte mit ihnen deutsche Meistertitel. Die Ehrentafel in den Vereinszeitungen quoll zuweilen über mit den Namen der von Max Mirsch geformten Meister.
Max Mirsch (Bildmitte) im Kreise der 1984 zum 4. Mal Deutscher Schüler-Mannschaftsmeister gewordenen Jugendlichen
1969 schlossen sich die Leichtathletikabteilungen von TuS Lichterfelde, DJK Westen, SSC Südwest und Zehlendorf 88 zu der Leichtathletik-Gemeinschaft Süd zusammen – kurz genannt LG Süd. Die Athleten bejahten die LG Süd als leistungsstarken Zusammenschluss mit Erfolgsgarantie und der Möglichkeit einer individuellen Betreuung eines jeden in seiner Disziplin. Bis 1996 funktionierte die LG Süd vorteilhaft, dann lässt die enge Zusammenarbeit mit TuS Lichterfelde nach und man beschließt, die Schülergruppen unter Z 88 starten zu lassen.
Auch das Jahr 1988 war geprägt durch Unternehmungen wie dem Austausch mit dem italienischen Cassino, der Partnerschaftsstadt von Zehlendorf sowie der Zusammenarbeit mit TuS Lichterfelde. Die Maueröffnung kurbelte viele Bekanntschaften an; Potsdamer klopften bei Zehlendorfer Vereinen an oder umgekehrt. Kristina da Fonseca-Wollheim aus der weiblichen Jugend A wurde über 1500 m Deutscher Meister. 1991 reisten Athleten nach Ronneby und im Sommer erhielten sie den Gegenbesuch aus Cassino, der sich sehr für den Osten Berlins interessierte
Kristina da Fonseca-Wollheim
Im folgenden Jahr wurde man durch bemerkenswerte Leistungen einiger älterer Sportler überrascht. Dazu gehörte auch Bernhard Jähnig (M50), Berliner Meister im Sprint über 100m, 400m und 800m. Die Frauen der LG Süd erreichten im DAMM Pokal-Endkampf den 3. Platz. Hansjörg Metzger ( Männerklasse ) wurde Norddeutscher und Berliner Meister, die Schülerinnen B errangen den Meistertitel in Berlin im Dreikampf.
1994 war ein Jubiläumsjahr: Seit 25 Jahren besteht die Partnerschaft mit Cassino, das zu Ostern besucht wurde. Als Gastgeschenk wurden T-Shirts mit dem Aufdruck „25“ überreicht. Die Ehrentafel des Folgejahres weist als Berliner Meister Gregor Weidner im Stabhochsprung aus. Sportfeste wie das Ansporteln und der Senioren-Paarlauf sind besonders gut aufgenommen worden. Bei den Sportfesten gelang es meist, den kleinen Mitarbeiter- / Trainerkreis ein wenig zu vergrößern. In Jahr 1995 fiel der Cassino-Besuch in den Herbst. Diese 10 Tage wurden sehr genossen und man stellte fest, dass diese Reise die Italiener und die Deutschen beider Städte ein großes Stück näher gebracht hatte.
Der nimmermüden Arbeit des Sportwartes Max Mirsch, Dreh- und Angelpunkt der Abteilung, ist es 1998 zu verdanken, dass man verantwortungsvolle Trainer - Jörg Trubiroha, Jens-Peter Gunkel, Ina Syna, Gregor Weidner, Sinh-Trang Nguyen und Julia Kuhn - für die kleinen und großen Leichtathleten fand. Im Jahr 2000 konnte man über die tollen Erfolge von Kristina da Fonseca-Wollheim in der Zeitung lesen. Ihre hauptsächlich im Jahr `99 erzielten Leistungen auf internationalen Wettkämpfen über 1500m, 3000m und 5000m stehen heute noch auf vorderen Platzen der „Ewigen Deutschen Bestenlisten“. Ihr Trainer Jens Bodemer betreute unter anderen einige Leichtathleten von Z 88 und brachte sie zu schönen Erfolgen. Im Jahr darauf wurde Dr. Ulrich Kiwus Abteilungsleiter, der mit vielen neuen Ideen in seine Amtszeit startete. In diesem Jahr wurde nach 31 Jahren die LG Süd aufgelöst
2003 bescherte neben der Cassino-Reise als Hauptereignis das Eröffnungssportfest im frisch renovierten Ernst-Reuter-Sportfeld. Und nach einer längeren Pause wurde Donald Richter wieder als Trainer tätig; was sich sehr positiv auswirkte. 2006 leitete Donald ein Trainingslager in Benidorm und Anne Catrin Anders, die als C-Schülerin bei Z 88 anfing, brachte so gute Leistungen, dass sie im Kader D 1 aufgenommen wurde.
Donald Richter (links) und sein "Stabi-Team"
Seit 2008 gehört Darius Ludwig, ein ehemaliger polnischer Zehnkämpfer zum Trainerstamm. Und zum ersten Mal fielen Emily und Linus Lüdecke durch ihre läuferische Begabungen auf. Emily gewann alle 800m-Läufe, an denen sie teilgenommen hatte und beide wurden jeweils Berliner Crossmeister. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wurde 2009 Frau Dr. Ursula Makowiec, Vize-Weltmeisterin (W50) bei der WM in Finnland und Deutsche Seniorenmeisterin im Stabhochsprung mit der Höhe von 3.05m. Auch ihr Trainer heißt Donald Richter.
Dr. Ursula Makowiec Emily Lüdecke Linus Lüdecke
Das folgende Jahr brachte Erfolge für den 16jährigen Mathis Ebbinghaus: Deutscher Jugendmeister über 5000m Bahngehen und Deutscher Jugendmeister im 10 Km Straßengehen, Aufnahme in den Kader und Teilnahme am Länderkampf der U18 waren seine Belohnung.
Mathis Ebbinghaus in Aktion und bei der Siegerehrung
2010. Ein großer Freund der Leichtathletik und des Vereins Z 88, bekannt über die Grenzen unserer Stadt hinaus, hat für immer die Augen geschlossen. Der Tod von Max Mirsch, Ehrenmitglied und größter Förderer der Jugend in der Leichtathletik über viele Jahrzehnte, löste tiefe Trauer bei allen Mitgliedern des Vereins aus
Max Mirsch
Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Vaterstetten 2011 konnte Johannes Staude, damals 20 Jahre alt, die Bronzemedaille im Zehnkampf der Junioren erringen. Auch er verdankt seinen Erfolg teilweise seinen Trainern Darius Ludwig und Donald Richter.
Johannes Staude
Die Abteilungsleiter/innen seit 1948
Jahr |
Abteilungsleiter |
|
|
1949 - 1950 |
Helm, Joachim |
1951 - 1953 |
Greschke, Richard |
1954 |
Darius, Heinz-Dieter |
1955 |
Risch, Paul |
1956 |
Lück, Siegfried /Köster, Horst |
1957 - 1958 |
Köster, Horst |
1959 |
Nicht besetzt |
1960 - 1962 |
Tarnogrocki, Dr. Wilhelm |
1963 - 1966 |
Becker, Erich |
1967 |
Kleinke, Klaus |
1968 - 1973 |
Bleckmann, Wolfram |
1974 - 1977 |
Becker, Erich |
1978 - 1980 |
Finck, Ludwig |
1981 |
Unbekannt ?? |
1982 - 1984 |
Becker, Erich |
1985 - 2000 |
Doll, Annemarie |
2001 - 2009 |
Kiwus, Dr. Ulrich |
2010 - 2014 |
Dagher, Astrid |
2014 -2015 |
Thorsten Böhme |
2015 - 2017 Donald Richter
2017 - Detlef Weller